Durch verschiedene Wanderfahrten, wussten wir wie schön das Areal am Kühkopf ist, also wieso keine Regatta um den Kühkopf fahren?! Im Nachhinein würde ich sagen, von der schönen Landschaft habe ich nicht viel gesehen, weil ich auf meinen Vordermann und mich konzentriert war und gar keine Kraft mehr hatte, mir die Natur anzuschauen Unsere Trainerin Uschi hat Christian N., Christian H., Pascal, Helge und mich gut auf die Regatta vorbereitet und uns viele hilfreiche Tipps gegeben.

(Foto: Helena Jetses)

Am Samstag haben wir uns früh getroffen, die Etzel aufgeriggert und Isabelle hat uns sehr freundlich begrüßt und alles wichtige mittgeteilt. Ein Tag vorher, Freitag der 13te, ist der Pegelstand überraschenderweise genug angestiegen, sodass wir komplett um den Kühkopf rudern konnten.

Nach genug Sonnencreme und bei angenehmer Temperatur saßen wir schon im Boot und es ging los. Wer kennt es nicht, nach 10km tat schon der Po weh und 5km später entstanden Blasen an den Fingern. Unser Motto war: Augen zu und durch! Das Bier muss man sich auch verdienen....

(Foto: Helena Jetses)

Bis zur Südspitze war es eine Leichtigkeit für unseren Steuermann Christian H. und das Boot lief sehr gut. Nach der engen und schwierigen Einfahrt wieder in den Altrhein, hatten wir sprichwörtlich nur eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und mit unseren Skulls den Sand aufgewühlt. Aber Isabelle hat gesagt, dass funktioniert, also funktioniert es auch. Danach hatte Christian H. noch mit unerfahrenen Paddlern und umgestürzten Bäumen zu tun und wir mit der schwindenden Kraft in unserem Körper. Jedoch mit viel Erfahrung und Zusammenhalt konnten wir beim letzten Kilometer noch einen Sprint hinlegen und waren sehr zufrieden mit unserer Leistung und unserer Zeit.

Zusammengefasst, hatten wir einen sehr schönen Tag und das wohl verdiente Bier hat danach sehr lecker geschmeckt!
Wir bedanken uns bei allen, die dies ermöglicht haben und beglückwünschen alle Boote, die diese großartige Regatta gemeistert haben.