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Die Internationale Juniorenregatta auf dem Fühlinger See in Köln war für die Juniorenmannschaften vom Wormser Ruderclub Blau-Weiß und Trainer Michael Schambach eine wichtige Standortbestimmung Richtung Deutsche Juniorenmeisterschaften, die Ende Juni auch in Köln stattfinden werden.

Lukas Schambach (li.) vom Wormser Ruderclub Blau-Weiß kann mit seinen Renngemeinschaftspartnern aus Mannheim und Heidelberg nach dem zweiten Rang im Lgw. Vierer auf eine gute Platzierung bei den Deutschen Jugendmeisterschaften hoffen (Foto: Sabine Teigland)

Besonders aussichtsreich verlief das Wochenende für den 17-jährigen WRCler Lukas Schambach, der in Renngemeinschaft mit Mannheim und Heidelberg im Leichtgewichts-Riemen-Zweier und Vierer startete. Vor allem im Vierer lief es sehr gut. Samstags führten sie lange das Rennen über die 2000 Meterdistanz an und mussten sich nur einem Boot im Endkampf geschlagen geben. Mit dieser Leistung wurden sie im Sonntagsrennen in den ersten gesetzten Lauf der besten Lgw-Vierer ohne Steuermann gesetzt. Die Gewinner vom Vortag konnten sie in diesem Rennen in Schach halten, allerdings schob sich der Dritte des Vortages noch knapp an ihnen im Finish vorbei. Nur gut eine Sekunde Rückstand und Platz zwei unter 11 Booten lässt für eine sehr gute Platzierung bei den Meisterschaft hoffen.

Um neben dem Zweier-ohne auch eine weitere Startmöglichkeit zu haben, starteten Markus Feils und Jonas Burkhardt neben dem Zweier auch im Junioren-Vierer ohne. Während im Zweier mittlere Platzierungen errudert wurden, passte die neue Renngemeinschaft mit Marbach und Eberbach im Vierer auf Anhieb gut. Mit einem dritten Platz im Samstagrennen kamen sie sonntags in den ersten gesetzten Lauf. Nach 1000 Meter mussten sie zwar den Anschluss abreißen lassen, zeigten aber Perspektive und werden nach einem Trainingslager bei der nächsten Juniorenregatta in Hamburg noch einmal angreifen, um sich für die Meisterschaften zu empfehlen.

Sehr gut setzte sich auch wieder Regattaneuling Jakob Hintz im Junioren-Einer bei den 15/16 jährigen in Szene. Nach gutem Start reihte er sich im Samstagrennen an die 3.Position, die er mit ruhiger Schlagzahl verteidigte. Der Lohn war der Start sonntags im zweiten gesetzten Lauf. Bis Streckenmitte konnte er sich auf den 2.Platz vorschieben, musste sich im Endspurt aber mit Rang drei begnügen. Die nächsten Wochen gilt es für ihn noch an der Endspurtfähigkeit und Schlagfrequenz zu arbeiten, um die vordere Gesamtplatzierung im Junioren- Einer weiter zu beweisen oder sogar zu verbessern.

Auch Nils Vogel und Max Hess starteten im Zweier bzw. Einer mit Achtungserfolgen, konnten sich für die schnellsten Läufe sonntags aber noch nicht qualifizieren.