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Am ersten Juliwochenende fanden in Münster die „Quadrupel Meisterschaften“ im Rudern statt. Ein Event, bei dem Ruderer mit verschiedenen Hintergründen um den Titel des Deutschen Meisters starteten.

 Lukas Schambach (3. v. links) erruderte zusammen mit Samuel Weidemaier (Mannheimer RV Amicitia), Adrian Mengedoth (Karlsruher RV Wiking) und Simon Haible (RG Treis-Karden) im Leichtgewichts-Vierer den Vizetitel bei den Deutschen Meisterschaften (weitere Mannschaftsmitglieder von links nach rechts).
(Foto: Mannheimer RV Amicitia) 

 

Während auf dem Aasee auch Para Ruderer, Hochschulmannschaften und Masters (27 Jahre und älter) ihre Rennen über die 1000m Strecke austrugen, ging der 21-jährige Wormser Ruderer Lukas Schambach im leichten Vierer ohne Steuermann der offenen Altersklasse an den Start. Dabei muss die Mannschaft ein Schnittgewicht von 70 Kilogramm einhalten. Die Renngemeinschaft, bestehend aus den Vereinen RG Treis-Karden, Mannheimer RV Amicitia, dem Karlsruher RV Wiking und dem Wormser RC Blau-Weiß kam spontan zustande, da die Ruderer Simon Haible, Samuel Weidemaier, Adrian Mengedoth und Lukas Schambach bereits sehr erfolgreich waren, alle technisch sehr gut sind, befreundet und das Rennen im Vierer einen schönen Abschluss der Hauptsaison 2022 darstellten sollte, bevor es in die Sommerpause geht.

Im vorderen Boot Lukas mit seiner Mannschaft während des Rennens
(Foto: Karlsruher RV Wiking)

 

Die bisher nicht eingefahrene Mannschaft überzeugte auch ohne gemeinsames Training direkt. Über das einfache Vorlaufsystem, das heißt ohne Hoffnungslauf, schaffte es die Mannschaft um Lukas am Vortag des Finales einen der Favoriten aus dem Rennen zu werfen und durfte am Sonntag im Finale auf einer der favorisierten Mittelbahnen an den Start gehen.

Vor dem Finale am Sonntag nutzen die Ruderer noch einmal die frühen Morgenstunden, um in einer kurzen Trainingseinheit den Start und die Zwischenspurts zu üben.

Bezahlt machte sich das um 14:00 Uhr, als sich das Wormser Boot gleich nach dem Start vorne im Feld platzieren konnte und über die Strecke allen Angriffen der Hamburger oder Münchner Mannschaften standhielt. Nur das Boot aus dem Ruhrgebiet war um eine Bootslänge nach vorne enteilt und konnte diese bis ins Ziel halten.

Somit darf sich der Wormser Ruderclub mit Lukas Schambach über den Titel des Vizemeisters der Deutschen Meisterschaft in Münster freuen.